RIDES OF TRICKSTUFF Episode #11

By 3. Januar 2024Bikes 'n' Parts

Wer bist du?

Ich bin Lukas!

 Wie bist du zu Trickstuff gekommen?

Aus Versehen! Ich hatte Trickstuff damals aus Magazin-Berichten als „unerreichbar“ abgespeichert und bin nie auf die Idee gekommen dort zu arbeiten. 
Dann habe ich mich allerdings mit meiner Freundin beim Wandern am Schönberg in Freiburg verlaufen und bin beim ehemaligen Trickstuff-Standort Merzhausen herausgekommen und dort reingestolpert. Jetzt bin ich seit fast 5 Jahren dabei.

Was machst du?

Angefangen habe ich als Entwickler, aber innerhalb der Jahre habe ich fast in allen Bereichen mitmachen können, ein großer Vorzug an kleinen Firmen! Die Arbeit als Manager für Produktion und Customer Service habe ich bereits gemacht, bevor DT Swiss dazu kam. Das heißt, ich konnte auch den Übergang mitgestalten und das hat viel Spaß gemacht.  

Warum bist du gerne bei Trickstuff?

Wie gesagt bin ich recht lange dabei, verhältnismäßig. Ich hatte das große Vergnügen die Firma aus einer „Garage“ heraus zu einem größeren Unternehmen wachsen zu sehen. Die Arbeit mit Charakteren wie Klaus, Christoph, Dag und André war irrsinnig unterhaltsam. Aber auch gerade unser aktuelles Team macht mega Spaß.  Durch so eine Entwicklung, wie die der letzten Jahre, sind natürlich viele neue Gesichter dabei. Die Leute, die da sind, sind da, weil sie es wirklich ernst meinen. So ein Team findet man wirklich nicht an jeder Ecke!

Die Arbeit im Customer Service gefällt mir, weil ich einfach wirklich gerne Sachen erkläre. Und um ein technisches Grundverständnis für Bremsen aufzubauen braucht es nicht sooooo viel! Natürlich geht der Hasenbau sehr tief und bis man an die Feinheiten herangekommen ist, kann das schon einige Zeit brauchen. Aber um einen ersten Schritt in die Fahrradtechnik zu machen, ist der Einstieg über Bremsen aber wirklich gut.

Auch Praktikanten sind über die letzten Jahre gern gesehene Gäste. Was mich da fit hält ist, dass ich am Ende des jeweiligen Praktikums immer noch schneller auf den lokalen Trails sein will als die Praktis… Das gelingt allerdings wirklich nicht immer. Trickstuff-Praktikanten sind allgemein schnell, und das sage ich nicht nur, um mich nicht so schlecht zu fühlen.

Was ist dein Bike?

Das work horse ist mein Transition Sentinel.

Es ist nicht das Schönste (außer für mich), es ist nicht super-leicht, es ist nicht super-optimiert… Aber es hält! Für jemanden, der wirklich gerne an Rädern schraubt, HASSE ich es, wenn was an meinem Rad kaputt geht. Fast alles am Bike ist da seit längerer Zeit und hat sich bewährt. Allerdings kann das auch richtig frustrierend sein, wenn man wirklich gerne an seinem Rad schraubt und nichts mehr kaputt geht…

Deutsche Gurken-Raceteam (trifft den demographischen Nagel von Freiburger Radfahrern auf den Kopf, meist…)

Ein hübsches Reise-Renncommuter-Rad gibt’s auch noch, aber das zeig ich nur, da sag ich nix zu.

Danke für deine Zeit, Lukas!